Geräteübergreifend arbeiten – Die besten Tipps

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Immer mehr Menschen finden sich derzeit im Home Office wieder. Wer in diesen Tagen auf die Technik des Büros verzichten muss, leidet oftmals sehr schnell unter einer geringeren Produktivität. Plötzlich ist täglich eine halbe Stunde mehr notwendig, um das gleiche Pensum zu bearbeiten. Geräteübergreifendes Arbeiten soll dafür sorgen, dass mehr Aufgaben bewältigt werden können. Worauf es dabei ankommt und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, das sehen wir uns in diesem Artikel aus nächster Nähe an.

Browser für alle Plattformen

Der erste Schritt, um mehrere Geräte problemlos in die Arbeit einbezieht zu können, ist ein universeller Browser. Dies bedeutet, dass alle wichtigen offenen Seiten und auch der Verlauf von mehreren Geräten aus zugänglich sind. Dies gilt sowohl für den Austausch zwischen PC und Laptop. Auf der anderen Seite sollte sich die Möglichkeit bieten, auch vom Smartphone oder Tablet aus auf alle wichtigen Seiten zugreifen zu können.

Auch Microsoft erkannte in der letzten Zeit die hohe Nachfrage. Microsoft Edge, ein Browser für alle Plattformen, soll die Lücke schließen, die in den Jahren zuvor beklagt worden war. Ein besonderer Vorteil ist auch der eingebaute Sync. Auf diese Weise können Daten zwischen den Geräten zu jeder Zeit abgeglichen werden. Jene Inhalte, die aktuell benötigt werden, sind folglich immer da verfügbar, wo sie gerade gebraucht werden.

Markentreue zahlt sich aus

In den vergangenen Jahren wurde viel darüber diskutiert, ob es sich lohnt, die gesamte Ausrüstung bei einem einzigen Hersteller zu kaufen. Die Kompatibilität, die sich daraus ergibt, erweist sich in jedem Fall als ein wertvoller Vorteil. Denn so ist mit Sicherheit dafür gesorgt, dass ein flexibler Wechsel und Transfer möglich ist.

Apple machte es in den vergangenen Jahren zum eigenen Geschäftsmodell, genau diesen Service an die Nutzer weiterzuleiten. Die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten sind quasi intuitiv verfügbar und können entsprechend leicht in den Alltag im Büro integriert werden. Wer nicht genau weiß, worauf es dabei ankommt, der findet hier im Forum die passende Unterstützung. Ein paar der wichtigsten Funktionen wollen wir im Folgenden etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Sidecar

Mit der Sidecar-Funktion bietet Apple die flexible Möglichkeit, einen zweiten Bildschirm zu verwenden, ohne diesen direkt angeschlossen zu haben. Diese Funktion gilt nicht nur für MacBooks und den iMac, sondern kann auch auf das iPad übertragen werden. Dies ist besonders dann hilfreich, wenn Markierungen in digitalen Dokumenten vorgenommen werden müssen. Das Tablet bietet die Chance, dies binnen kurzer Zeit zu erledigen und die Datei dann automatisch wieder auf dem PC in der veränderten Version abzurufen.

Handoff

Bei Handoff handelt es sich um eine Funktion, welche die Gelegenheit bietet, die Arbeit an einem Dokument oder das Schreiben einer E-Mail flexibel zwischen mehreren Geräten zu wechseln. Im Anschluss bietet sich am neuen Gerät die Möglichkeit, nahtlos mitten in einem Satz weiterzuarbeiten, der auf dem anderen Gerät begonnen wurde. Gerade während der Arbeit im Home Office lässt sich leicht die eine oder andere Situation vorstellen, in der genau dies zwingend notwendig sein könnte.

Integrationskamera

Wer mit dem Handy ein Foto oder einen Scan anfertigt, möchte diesen nicht erst langsam mit einem USB-Stick übertragen. Auch das Senden per E-Mail nimmt leider viel Geduld in Anspruch. Aus dem Grund lohnt es sich, die Dienste der Integrationskamera in Anspruch zu nehmen. Sie sorgt dafür, dass das Bild sofort auf dem PC erscheint und dort z.B. in eine Datei integriert werden kann.

Welche Unterstützung brauche ich?

Am Ende ist es vor allem eine Frage der persönlichen Bedürfnisse, welche dieser Funktionen wirklich notwendig ist. Wie die Erfahrung zeigt, schlägt zum Beispiel der Kauf von Apple Produkten mit hohen Kosten zu Buche. Genau aus dem Grund ist es wichtig, sich im Vorfeld zu überlegen, welche dieser Anwendung die Praxis der Arbeit wirklich nach vorn bringen könnte.

Während Apple mit Sicherheit als ein Pionier auf diesem Gebiet bezeichnet werden kann, gibt es inzwischen viele andere Seiten, welche ebenfalls diese Qualität besitzen. Es ist also durchaus möglich, sich für andere Unternehmen zu entscheiden. Wichtig ist unter dem Strich vor allem der Faktor der Kompatibilität. Diese muss sichergestellt sein, damit der flexible Austausch an den Schnittstellen wirklich notwendig ist und daraus eine echte Erleichterung für die tägliche Arbeit entstehen kann.

Autor: Artur Jozefiak

Hi, ich bin Artur, 77er Baujahr, kein digital native aber derbe fasziniert von der Onlinewelt und was damit verbunden ist. Blogger, Webentwickler, Familienmensch und immer auf der Suche nach einer Herausforderung.